Zionsgemeinde Hamburg
Eine Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche

Pastoren der Zionsgemeinde
amtierte von 1960 - 1975
Gasde, Ernst
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Vater Ofensetzer Fritz Gasde aus Breslau (KBlatt 1950,86)
* 23.04.1912 Breslau
26.03.1940 verlobt in Gotha (KBlatt 1940,80)
25.08.1940 Liselotte Pönisch
Schloßkirche Gotha
Kinder Katharina, Christa und Maria
22.01.2005 Neckarsteinach
19.10.1938 ordiniert am Mittwoch 18.p.Trin. in der Christuskirche Breslau
durch Sup Paul Schröter/Brieg.
Assis: KR Lic Dr. Ernst Ziemer und Sem.-Dir. Lic Laabs (KBlatt 1938,660)
Zusammenfassung
Nach dem Besuch der Oberrealschule studierte er Theologie in Breslau und Erlangen. Das erste theologische Examen fand im April 1936 in Breslau statt. Bis zum zweiten theologischen Examen 1938 war Gasde Vikar in Witten/Ruhr, danach Hilfsprediger in Wuppertal-Elberfeld und Halle/Saale.
Er wurde am 19. Oktober 1938 in Breslau ordiniert und übernahm die Parochie Gotha-Mühlhausen/Thüringen im Februar 1939. Dort ist er als Pastor am 25. August 1940 in sein Amt eingeführt worden.
Vom Dezember 1940 an war Pastor Gasde Soldat. Nach schwerer Verwundung und langer Lazarettzeit, in der 13 Operationen nötig waren, konnte er im Oktober 1943 in sein Pfarramt nach Gotha zurückkehren.
  21.04.1931 1. bis 4. Semester am theol. Seminar in Breslau (KBlatt 1931,283)
  01.11.1934 7. und 8. Semester in Breslau [sic!] (KBlatt 1934,728)
  24.04.1935 1. Examen in Breslau (KBlatt 1936,238=12-04)
  01.05.1936 geht als Kandidat nach Witten (KBlatt 1936,281)
  31.03.1938 2. Examen in Breslau (KBlatt 1938,223)
geht als HP nach Elberfeld (KBlatt 1938,267=01-05)
  01.10.1938 wird von Elberfeld als HP nach Halle/Saale berufen;
  01.02.1939 als selbständiger HP entsandt in neuentstandene Gemeinde Gotha mit Predigtort Ilmenau, die bildet nun mit Mühlhausen (bisher Parochie Erfurt) zusammen eine neue Parochie. Wohnsitz Gotha (KBlatt 1939,108)
Gemeinde Gotha jetzt 400 Seelen stark, Gottessdienste jeden Sonntag in der Gothaer Schloßkirche, abwechselnd vor- und nachmittags (KBlatt 1939,567=15-10)
Nach erteiltem Wählbarkeitszeugnis, als Pastor der Parochie Gotha-Mühlhausen/Thür. gewählt (KBlatt 1940,222)
  25.08.1940 14.p.Trin.: eingeführt als Pastor der Parochie Gotha, durch Sup. Wilhelm Brachmann/Halle
Assis: PP Landgraf/Steinbach-Hallenberg, Frithjof Nagel/Erfurt und Martin Nagel/Neutomsichel; nachmittags Trauung (KBlatt 1940,222)
Anschrift: Gotha, Parkallee 7, Fernruf 2930 (KBlatt 1940,223.236)
  07.05.1950 Kantate: Weihe einer Barackenkirche in Gotha, gegenüber der Pfarrwohnung Parkallee 7, durch. Sup Wilhelm Brachmann/Halle, Festpredigt KR Lic Matthias Schulz/Berlin (KBlatt 1950,83f)
  1952 Herbst: Parochie Gotha umfaßt die Gemeinde Gotha mit den Predigtorten Burgtonna, Eisenach, Friedrichroda, Großentehringen, Hocheim und Langensalza und die Gemeinde Ilmenau
die Parkallee in Gotha wurde in Puschkin-Allee umbenannt
  10.01.1960 Antrittspredigt in der Hamburger Zionsgemeinde
  17.01.1960 eingeführt als Pastor der Zionsgemeinde Hamburg durch Sup. Werner Srocka
Assis: P. em Erwin Horwitz und Werner Schwinge / Hamburg-Dreieinigkeit
  27.04.1975 Cantate: hält seinen letzten Gottesdienst als Pastor von Hamburg-Zion
  1975 Aus gesundheitlichen emeritiert
wohnt zunächst in Lemgo
  09.04.1981 neue Anschrift: P. em in Neckarsteinach, Am Bischofswald 19 (LuKi 1981,96)
 
  Texte entnommen aus LKM
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