Zwei Gemeinden |
Er sprach aber zu ihnen: Das sind meine Worte, die ich zu euch gesagt
habe, als ich noch bei euch war: Es muß alles erfüllt werden, was von mir
geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen.
Da öffnete er ihnen das Verständnis, so daß sie die Schrift verstanden,
und sprach zu ihnen: So steht's geschrieben, daß Christus leiden wird und
auferstehen von den Toten am dritten Tage; und daß gepredigt wird in
seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an
in Jerusalem, und seid dafür Zeugen. Und siehe, ich will auf euch
herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt
bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe.
Er führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und
segnete sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und
fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach
Jerusalem mit großer Freude und waren allezeit im Tempel und priesen Gott.
Jesus zeigte sich den Aposteln nach seinem
Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen
unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich
Gottes. Und als er mit ihnen zusammen war, befahl er ihnen,
Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die
Verheißung des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir gehört
habt; denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit
dem heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen.
Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr,
wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das
Reich für Israel? Er
sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu
wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; aber
ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf
euch kommen wird, und werdet meine Zeugen
sein in Jerusalem und in ganz Judäa und
Samarien und bis an das Ende der Erde.
Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.
Und Salomo trat vor den Altar des HERRN angesichts der ganzen Gemeinde Israel und breitete seine Hände aus gen Himmel und sprach: HERR, Gott Israels, es ist kein Gott weder droben im Himmel noch unten auf Erden dir gleich, der du hältst den Bund und die Barmherzigkeit deinen Knechten, die vor dir wandeln von ganzem Herzen; der du gehalten hast deinem Knecht, meinem Vater David, was du ihm zugesagt hast. Mit deinem Mund hast du es geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es offenbar ist an diesem Tage. Nun, Gott Israels, laß dein Wort wahr werden, das du deinem Knecht, meinem Vater David, zugesagt hast. Aber sollte Gott wirklich auf Erden wohnen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe? Wende dich aber zum Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, HERR, mein Gott, damit du hörest das Flehen und Gebet deines Knechts heute vor dir.
Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien: Gnade sei mit euch
und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von
den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, und von Jesus Christus,
welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Herr über
die Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern
Sünden mit seinem Blut und uns zu Königen und Priestern gemacht hat vor
Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Amen.
Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und
balle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen
alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen.
Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war
und der da kommt, der Allmächtige.
Jesus hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, ich bitte nicht
allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben
werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in
dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich
gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir
gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du
in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, daß du mich
gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.
Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir
gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast;
denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war. Gerechter
Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese haben
erkannt, daß du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen
kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst,
in ihnen sei und ich in ihnen.
Gott hat Christus von den Toten auferweckt und eingesetzt zu seiner Rechten im Himmel über alle Reiche, Gewalt, Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen. Und alles hat er unter seine Füße getan und hat ihn gesetzt der Gemeinde zum Haupt über alles, welche sein Leib ist, nämlich die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt.
Schlagt froh in die Hände, alle Völker, und jauchzet Gott mit fröhlichem Schall! Denn der HERR, der Allerhöchste, ist heilig, ein großer König über die ganze Erde. Er beugt die Völker unter uns und Völkerschaften unter unsere Füße. Er erwählt uns unser Erbteil, die Herrlichkeit Jakobs, den er liebhat. Gott fährt auf unter Jauchzen, der HERR beim Hall der Posaune. Lobsinget, lobsinget Gott, lobsinget, lobsinget unserm Könige! Denn Gott ist König über die ganze Erde; lobsinget ihm mit Psalmen! Gott ist König über die Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron. Die Fürsten der Völker sind versammelt als Volk des Gottes Abrahams; denn Gott gehören die Starken auf Erden; er ist hoch erhaben.
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