Zionsgemeinde Hamburg |
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Instrumentalkreis |
Kurzübersicht
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Geschichte
Seit mehreren Jahren besteht immer wieder der Versuch/ Wunsch neues Liedgut (Cosi)
im Gottesdienst anzuwenden. Am Anfang gab es 4-5 gitarrespielende
Gemeindeglieder, die dieses immer wieder ausprobierten, leider mit wenig
Erfolg aufgrund der Darbietung (hpts. Schlagtechnik und keine Melodie
erkennbar) , des Ortes der Darbietung (vorne vor der Gemeinde), der
Professionalität (üben, üben, üben), der Lautstärke (setzt der Gesang ein,
sind akustische Gitarren nur noch schlecht zu hören) und des einseitigen
Liedgutes. So kam es, dass diese Gruppe versuchte neue Wege zu gehen, da es
in der Gemeinde auch immer wieder zu Akzeptanzproblemen kam. Es wurden
Melodiestimmen (Quer-Flöte, Trompete, Klarinette, sowie E-Gitarre)
ausprobiert, das Liedgut um ELKG-Lieder ( schönen Dank an Antje Ney für
Literaturhinweise ) erweitert, der Standort ( auf die Empore, neben der
Orgel, wo sonst die Begleitmusik herkommt ) gewechselt und zu guter Letzt
eine Verstärkeranlage angeschafft ( Kosten ca. 1000,-€ ). Nun wurde und wird
der Gottesdienst mit Liedern aus ELKG, wobei diese auch mal „rockig“
daherkommen) und Cosi bestritten, wodurch auch die Akzeptanz der älteren
Gemeindeglieder stieg. Es gibt natürlich immer Glieder, die diese Art der
Musikgestaltung ablehnen, aber genauso gibt es Glieder, die mit der „alten“
Musik/Texte nicht klarkommt. Daher werden diese Gottesdienste wenn möglich
langfristig geplant und bekannt gegeben, um ein Ausweichen/Hinzukommen zu
ermöglichen. Mit dieser Gestaltung haben wir allerdings auch schon
Besuchszuspruch von anderen Gemeinden erhalten.
Das Musizieren in dieser Form ist auch für die Ausführenden sehr spannend (wie gestalte ich einen Song ausdrucksvoll, oder mal nicht herkömmlich.....) und der Instrumentalkreis ist der Meinung, dass das alte Liedgut nur dann weiter erhalten werden kann, wenn es auch mal eine Veränderung erfährt.
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