Zwei Gemeinden |
Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit
unsern Augen, was wir betrachtet haben und unsre Hände betastet haben, vom
Wort des Lebens - und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und
bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, das beim Vater war
und uns erschienen ist -, was wir gesehen und gehört haben, das
verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und
unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Und das schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen sei.
Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch
verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir
sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis,
so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln,
wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut
Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. Wenn wir sagen, wir
haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht
in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht,
daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner,
und sein Wort ist nicht in uns.
Petrus aber wandte sich um und sah den
Jünger folgen, den Jesus lieb hatte, der auch beim Abendessen an
seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ist's, der dich
verrät? Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was
wird aber mit diesem? Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, daß
er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir
nach! Da kam unter den Brüdern die Rede auf: Dieser Jünger
stirbt nicht. Aber Jesus hatte nicht zu ihm gesagt: Er stirbt
nicht, sondern: Wenn ich will, daß er bleibt, bis ich komme, was
geht es dich an?
Dies ist der Jünger, der dies alles bezeugt und aufgeschrieben
hat, und wir wissen, daß sein Zeugnis wahr ist.
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