Zionsgemeinde Hamburg |
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Spruch der Woche Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern. Psalm 66,5 |
Um den aktuellen Gottesdienst sonntags ab 10.00 Uhr life oder
nachträglich ansehen zu können,
gehen Sie bitte auf
https://www.youtube.com und suchen dort nach "Zionsgemeinde
Hamburg".
(Den direkten Link dorthin dürfen wir aus
rechtlichen Gründen hier nicht anbieten.)
4. Sonntag vor der Passionszeit 09.02.2025
Sturmzeit
„Mir steht das Wasser bis zum Hals.“ Manchmal macht mir die Angst das Atmen schwer. Wenn Sturmzeit angesagt ist, wenn mir ein Verlust den Boden unter den Füßen wegzieht, dann suche ich Halt.
Dann brauche ich jemanden, der wie ein Fels in der Brandung steht und den Wellen Einhalt gebietet. Jesus ist Herr über Naturgewalten und Stürme des Lebens, das zeigt der zweite Sonntag vor der Passionszeit. Dort, wo Gott uns allein zu lassen scheint, dort, wo wir meinen, ihn wachrütteln zu müssen, ist er ganz nah, besänftigt, tröstet, glättet Wogen. Selbst die größte Flut ging zu Ende. „Warum seid ihr so furchtsam?“, fragt Jesus, als alles vorbei ist. Habt ihr kein Vertrauen?
Quelle: Webseite der Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD), der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) und der Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), (Referat für Kommunikation im Amtsbereich der VELKD, Hannover) - https://www.kirchenjahr-evangelisch.de
Gefangener des Monats
Wir, im "christlichen Abendland" (so wurde es früher mal genannt) dürfen unseren Glauben doch weitgehend unbehelligt leben. Um so mehr sollten wir doch die Christenverfolgungen in anderen Ländern wahrnehmen und - wenn möglich - tätig werden.
Seit 2002 veröffentlicht die Evangelische Nachrichtenagentur idea regelmäßig den „Gefangenen des Monats“ in ihrem Wochenmagazin idea Spektrum.
„Gefangenen des Monats “ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar) benannt.
Sie rufen dazu auf, sich für Gefangene einzusetzen und für sie zu beten.
Lesen Sie hier gerne mehr dazu. © idea.de
UNSER GESANGBUCH
In der Zionsgemeinde wurde ein neues Gesangbuch am
Epiphanias-Sonntag, dem 9. Januar 2022, eingeführt. Seit dem lesen
wir die Gottesdienst-Lesungen aus diesem Gesangbuch und halten auch
die Predigten nach der neuen Leseordnung, an denen sich die
Gesangbuch-Lesungen orientieren.
Gesangbücher können nach den
Gottesdiensten beim Posaunenchorleiter bestellt werden.
Bischof Hans-Jörg Voigt empfiehlt:
„Nutzen Sie auch
die Gelegenheit, in Ihren Familien ein neues Gesangbuch als
Gebetbuch für jeden Tag anzuschaffen. Auf dem Gabentisch meiner
Familie wird in diesem Jahr Gesangbuchblau überwiegen. ... Für mich
persönlich wird das Jahr 2022 ganz gewiss ein „Jahr des
Gesangbuches werden, in dem ich versuchen werde, die alten und
neuen Schätze des neuen ELKG zu heben – und ich bin mir sicher,
dass es bei Ihnen nicht anders sein wird.“
KINDERGOTTESDIENST
Unser Kindergottesdienst findet Sonntags während des 10.00 Uhr
Gottesdienstes statt.
Wir teilen den Kindergottesdienst in
zwei Gruppen.
Zuerst gehen alle Kinder in den großen
Kigo-Raum, wo sie gemeinsam ein Gebet sprechen, oder z.B. ein Lied
singen.
Danach wechseln die Kinder im Alter bis 3 Jahren
in den kleinen Kigo-Raum, wo sie von ihren Eltern z.B. eine
Geschichte aus der Kaes de Kort Kinderbibel vorgelesen bekommen und
ansonsten spielen können.
JAHRESLOSUNG 2025
Bildbetrachtung zur Jahreslosung 2025 (Auszug)
Prüft alles und behaltet das Gute
(1. Thessalonicher 5,21)
Die Losung für das neue Jahr 2025 fordert mich von Anfang an heraus. Schon mit ihrem ersten Wort hat sich mich am Wickel. Ich soll prüfen, sagt sie mir. Will ich das überhaupt? Prüfen ist anstrengend. Und selbst geprüft werden ist unangenehm. Nur sehr ungern erinnere ich mich an entsprechende Situationen in Schule, Ausbildung, Studium. Um zu prüfen, braucht es zudem klare Maßstäbe. Aber wer setzt die? Und: Wo finde ich sie?
Ein zweites Wort fällt mir auf – das letzte der Losung. Es geht also um das Gute. Das soll erkannt und festgehalten werden, in möglichst umfassendem Sinn. Und wieder kommen mir mehr Fragen als Antworten: Was bitte schön ist denn gut? Und wer legt das fest? Ist das vermeintlich Gute auch wirklich immer für alle gut? Ja und: Lässt es sich überhaupt so klar erkennen, wie es wünschenswert wäre, das Gute?
Mit diesen Gedanken greife ich zu dem Bild, das der Losung Farben und Formen geben will. Und unwillkürlich frage ich mich: Ist das gut – oder kann das weg? Soll ich mich diesem Werk nun auch mit kritischem Geist nähern und es einer sorgsamen Prüfung unterziehen? Die Künstlerin Doris Hopf hat es gemalt. Ich googele sie und finde ihre Homepage im Netz. Gleich auf der ersten Seite bleibe ich an folgender Aussage hängen: „Bilder brauchen Zeit zum Bedenken, zum Werden, für das Betrachten, für das, was durch sie zurückkommt. Sie eröffnen einen leisen Dialog zwischen Betrachter und sich selbst.“
Schöne Sätze, finde ich. Sie ermutigen mich, mir die nötige Zeit zu nehmen und mich erstmal unbefangen einzulassen auf das, was ich da sehe. So will ich das Bild betrachten und erwarten, dass irgendetwas passiert. Ein leiser, aber echter Dialog, wird ja kaum ohne Wirkung bleiben. Und womöglich eröffnet sich mir ja gerade auf diese Weise ein hilfreicher Zugang zur Jahreslosung?!
Acrylmalerei von Doris Hopf © Gemeindebriefdruckerei.de
Bildbetrachtung von Pastor Helge Dittmer aus Kiel, Quelle: https://helfer.gemeindebriefdruckerei.de/blog/
Quellen: helfer.gemeindebriefdruckerei.de und www.GemeindebriefHelfer.de
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Für unsere ausländischen Gemeindeglieder:
Zeitnahe Predigt auf Farsi
und Englisch, von Missionar Hugo Gevers. Hier aufzurufen zum Lesen, Hören und Herunterladen. |
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